Dunkelheit und Silberglanz
Klappentext:
Was macht eine griechische Kriegsgöttin im modernen Grünhaide?
Ihrer Nichte Aislynn ein Zuhause bieten, ein Leben in Anonymität führen und der Finsternis in sich trotzen. Enyos Pläne werden jäh durchkreuzt, als Aislynn entführt wird. Trotz eines Fluches bricht die Göttin gemeinsam mit ihrem Geliebten, einem Wandelwolf, auf, um ihre Nichte zu retten.
Ihre Suche führt die beiden durch mystische Welten voller Magie und monströser Gegner. Doch was, wenn die größte Gefahr, die größte Bedrohung der Welt, die Göttin selbst ist? Fallen die Barrieren, erwacht ein Wesen, das gefährlicher und gnadenloser ist als jeder Gegner.
Ein Herzprojekt. Die Idee zu dem Buch begleitet mich schon viele Jahre. 2017 schrieb ich das Manuskript komplett neu und verlagerte sie von einer mittelalterlichen Burg in eine antike Welt und nach Midgard.
Von den Personen blieb nur Enyo übrig. Sie sollte eine starke Persönlichkeit sein, jemand, der erst handelt, dann Fragen stellt. Was lag näher als die griechische Kriegsgöttin, von der wenig mehr als der Beiname bekannt ist, zu wählen? Die Göttin des blutigen Nahkampfes.
»Dunkelheit und Silberglanz« jetzt mit limitierten Farbschnitt
Die Bücher können exklusiv über den Verlagsshop oder bei mir bezogen werden.
Mit Farbschnitt ohne Aufpreis für 22,00 €.
Da Enyo impulsiv ist, braucht sie einen ausgleichenden Gefährten, die ihr Temperament: Warg.
Hitzig geht es zwischen den beiden zu, wenn auch unfreiwillig. Durch einen Fluch geht jeder, der Enyo begehrt, in Flammen auf. Nicht die besten Voraussetzungen für die große Liebe.
In der ebenfalls im Legionarion-Verlag erschienenen Kurzgeschichte »Erweckung« (veröffentlicht in der Anthologie »Die fünfte Welt«) erzähle ich vom Kennenlernen von Enyo und Warg, in »Verflucht« von Wargs Jugend. Die Hexe Frida, die in beiden Geschichten auftaucht, lässt auch in »Dunkelheit und Silberglanz« noch von sich hören.
Warg hält ich für unwürdig, von einer Göttin geliebt zu werden. Einst wurde er zum Monster verflucht und lebte lange als Ausgestoßener. Was könnte jemand wie Enyo an ihm finden?
Die Antwort darauf wird beiden nicht gefallen. Sie wird als Schwert gegen die Dunkelheit geschaffen, und Warg ist ihr Schild.
Zitat aus der Kurzgeschichte »Verflucht«:
Zutiefst verabscheute Warg sein Aussehen.
Manchmal kniete er am Bach und betrachtete angewidert das Spiegelbild:
die vorspringende Schnauze mit den Reißzähnen, die nach vorn gestellten,
großen Ohren, den behaarten Leib. Einzig seine Augen leuchteten grün wie eh
und je.
Zu einem Dasein als Werwesen verflucht, nicht Mensch, aber auch nicht Tier,
legte er den Namen seiner Kindheit für immer ab.
Diese Geschichte findet sich in meiner Anthologie »Nachtwesen und Schattengeschöpfe«.
Beide Bücher sind auch bei mir erhältlich, auf Wunsch mit Widmung.
Tipp: Mit diesem Motiv, das Warg darstellt, habe ich eine Tasse gestaltet.