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Sternbilder & Himmelsmythen: griechische Sagen neu erzählt,
ergänzt durch aktuelle astronomische Fakten

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Ein erzählerisches Sachbuch über Sternbilder, klassische Mythen und modernes Wissen – erzählt von Herakles höchstpersönlich.

Trailer Sternbilder und Himmelsmythen

Trailer Sternbilder und Himmelsmythen

Herakles führt durchs Firmament
Sternbilder, Mythen und Astronomie –

der unterhaltsame Guide für den Nachthimmel

Der stärkste Held der Antike wird zu Ihrem persönlichen Sternenführer!
Nach zwölf Heldentaten, dem berühmten Löwenfell und einer rachsüchtigen Göttin widmet sich Herakles endlich den wirklich wichtigen Dingen: den Sternbildern.
Mit göttlichem Humor, fundiertem Wissen und einem Augenzwinkern erklärt er Ihnen den Nachthimmel – von astronomischen Fakten bis zu legendären Göttergeschichten. Wer könnte Zeus’ Liebschaften, Heldenabenteuer und himmlische Eifersuchtsdramen glaubwürdiger schildern als ein Halbgott, der sie selbst erlebt hat?

Dieses Buch bietet:
•    Alle 88 offiziell von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) anerkannten Sternbilder
•    Detaillierte Sternkarten, Beobachtungstipps und astronomische Fakten
•    Die 48 klassischen Sternbilder der Antike mit ihren überlieferten Mythen – erzählt von Herakles

 

Für alle, die den Himmel besser verstehen und seine Geschichten entdecken möchten – fundiert, unterhaltsam und voller Sternenstaub.

Buchcover Sternbilder und Himmelsmythen

Ausgaben:

Buchhandel: 

Softcover, teilw. farbige Abbildungen         19,90 €

Hardcover, teilw. farbige Abbildungen       23,90 €

(Hinweis: Tredition garantiert leider nicht, dass die Abbildungen tatsächlich farbig sind, obwohl in menem Druckpreis inkludiert.

Was ich davon halte, lässt sich denken.)

Exklusiv über Amazon:

Softcover, durchgehend farbig                     26,90 €

Sonderedition

bei mir und ausgewählten Buchhändlern:

Softcover, Bilderdruckpapier,

durchgehend farbig                                        29,90 €

auch ideal zum Verschenken

Warum dieses Buch entsteht

Ich schreibe das Buch, das ich selbst lange gesucht habe: Märchenhafte Sternbilder vereint mit Fakten und erzählerischem Witz. Deswegen begleitet mich Herakles als galaktischer Erzähler durch dieses Projekt.

Bidl Athene vor Tempel

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Was dich erwartet

Wie ich Herakles verpflichtete

Sternbilder & Himmelsmythen verbindet die Faszination des Sternenhimmels mit klassischen Mythen, wissenschaftlichen Hintergründen und dem literarischen Blick eines modernen Erzählers.

✔️ 88 Sternbilder – antike und moderne
✔️ Mythen von Göttern, Helden und Himmelswesen
✔️ Astronomisches Wissen & Beobachtungstipps
✔️ Griechische Sagen, erzählt mit Humor, Herz und einem Hauch Größenwahn – von Herakles,

      deinem Himmelsführer

Historische Sternkarte Becher

Bildnachweis:

Prodromus Astronomiae, Johannes Hevelius, 1690

Quelle: Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Rar 9629: 1
URL: https://doi.org/10.3931/e-rara-456

Crater: https://www.e-rara.ch/zut/content/pagetext/133969?query=crater
Lizenz: Public Domain Mark
(Quellenangabe: Johannis Hevelii prodromus astronomiae, exhibens fundamenta, quae tam ad novum planè & correctiorem stellarum fixarum catalogum construendeum, quàm ad [...]. Gedani : typis Johannis-Zachariae Stollii, 1690. ETH-Bibliothek Zürich, Rar 9629: 1, https://doi.org/10.3931/e-rara-456 / Public Domain Mark)

Blick hinter die Kulissen 
Mit Muskelkraft und Augenzwinkern


Sabine erzählt:
Herakles schlich sich ganz von allein in meine Gedanken, als ich mit diesem Buch begann. Vielleicht, weil er so ein vielschichtiger Held ist – in den Erzählungen oft auf Muskeln reduziert, dabei voller Ecken, Kanten und Geschichten. 


Herakles kommentiert:
Sollte ich erwähnen, dass meine Beteiligung an dem Unterfangen nicht so freiwillig stattfand, wie du es allen verkaufst? Ich erinnere nur an den Hinweis: »Wenn du nicht tust, was ich verlange, schreibe ich dir eine Geschichte auf den Leib, die dich richtig dumm dastehen lässt.« Das war nicht sehr fein, Frau Autorin.
 

Starry Sky

Herakles' Reisen, episch und humorvoll erzählt:

Vom Helden zum Sternbild

 

Auf den Spuren des größten Helden der griechischen Mythologie: Die Reisen des Herakles

 

Was so nicht ins Buch passte: Stationen aus Herakles’ Leben im geografischen Kontext – von seiner stürmischen Geburt in Theben bis zum feurigen Aufstieg in den Olymp.

Diese epische Reise führt durch die faszinierendsten Landschaften der antiken Welt und offenbart, wie aus einem von den Göttern geplagten Halbgott der strahlende Held wurde, den wir heute als Sternbild am Himmel bewundern können.

 

Seine Geschichte erzählt Herakles ab dem 30.08.2025 in »Sternbilder und Himmelsmythen« ab S. 190.

Erste Einblicke in die Farbedition

Sachteil

Buchseite Sternprojekt
Buchseite Sternprojekt

Bildnachweis: Moderne Sternbildkarten
Quelle: https://astro4edu.org/resources/search/
Original: IAU/Sky & Telescope
Adaptation: IAU Office of Astronomy for Education
Lizenz: Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Hinweis: Die Festlegung der Sternbilder durch die IAU im Jahr 1922 bezieht sich ausschließlich auf die Grenzen der Sternbilder und explizit nicht auf die Verbindungslinien zwischen den Sternen. Die Ausführung der Sternbildlinien in den IAU-Sternbildgrafiken ist eine von mehreren Interpretationsmöglichkeiten und keine offizielle Darstellung.

Mythenteil

Buchseite Sternprojekt
Buchseite Sternprojekt

Lesen Sie die Verbindung zwischen Sternen und Mythen,
Lichtpunkten und Legenden.

Leseprobe: Der Rabe

Ihr kennt schon die Geschichte vom verfressenen Raben, dem Becher und der ewigen Trockenheit. Wie so oft bei diesen Götterdramen gibt es eine zweite Version. Und die ist deutlich dunkler, wortwörtlich. Und furchtbar tragisch, also anschnallen, bitte. Es geht um Liebe, Verrat und einen wütenden Gott mit Sonnenkranz.
Im Zentrum der Sache: Apollon, der Leuchtende. Der Pfeile-schießende Schönling, Gott der Musik, der Dichtkunst – und offenbar auch der launischen Eifersucht.
Er war schwer verliebt in eine Frau namens Koronis. Sterblich, wunderschön und einsam, denn Götter sind viel unterwegs. Statt sich einfach Zeit zu nehmen, setzte er zur Überwachung seiner Herzensdame einen Spion ein, seinen heiligen Raben, damals noch weiß. Schneeweiß. Rein. Unschuldig. Ein richtig eleganter Himmelsvogel, stolz wie ein Schwan und doppelt so neugierig.
Der Rabe flog los, hockte sich auf irgendeinen dorischen Fenstersims und spähte durchs Schlafzimmer. Und was entdeckte er?
Koronis mit männlichem Besuch, König Ischys. Nicht göttlich, aber sehr überzeugend. Was hatte er, das Apollon nicht bieten konnte? Menschlichkeit? Außerdem wohl Zeit für seine Geliebte.
Ohne Verzögerung flatterte der Rabe zu seinem Herrn und meldete: »Ein Mann liegt bei Koronis, sie reden nicht nur, die beiden …«
Apollon brauste zornig auf, nicht das kalte Grollen eines Gewitters, sondern die sengende Hitze der Sonne selbst. Erbost raste er zur Erde, fand das Paar und tötete es mit seinen Pfeilen. Ohne Zögern oder Nachdenken, ein Zornesausbruch, bei dem er vergaß, dass Koronis sein Kind erwartete. Als der Unsterbliche zur Besinnung kam und seine Tat realisierte, war es zu spät für Reue, doch nicht für Drama. In letzter Sekunde rettete er das ungeborene Kind aus dem brennenden Leib. Klingt brutal, war es auch. Eben diese olympischen Katastrophen, vollkommen übertrieben und tragisch unnötig, wie so oft bei den Göttern. Den weinenden Jungen übergab er dem weisen Cheiron, damit er ihn aufzog. Wem sonst? Ihr kennt den Kleinen schon, kein Geringerer als Asklepios, Gott der Heilkunst, Sternbild Schlangenträger. Sein Leben begann so dramatisch, wie es enden sollte - mit Feuer und göttlichem Zorn.
Bleiben wir beim Raben. Der wartete noch auf seine Belohnung. Stattdessen traf ihn Apollons Fluch wie ein Blitz. »Du hast die Wahrheit gesagt«, zischte der Gott. »Aber manche Wahrheiten sind zu bitter für diese Welt. Zur Strafe sollst du und alle deine Nachkommen schwarz sein, dunkel wie die Nachricht, die du überbracht hast.« Logik bei Göttern? Fehlanzeige! Selbstreflexion? Schön wärs.
Das weiße Gefieder färbte sich tiefschwarz. Kein eleganter Schneevogel mehr, sondern düsterer Omenvogel, Todesbote, Unglücksrabe, Pechbringer de luxe.
Später, als Apollon den Raben an den Himmel setzte, geschah das nicht zur Ehrung, es diente als Warnung.
Dort hängt er nun, zwischen Becher und Hydra, und kann den Durst nach Vergebung nie stillen.
Manchmal frage ich mich, was passiert wäre, hätte der Vogel geschwiegen oder seinem Herrn eine Lüge aufgetischt? Für Apollon gäbe es weniger zu bereuen, Koronis hätte überlebt und der Rabe wäre blütenweiß geblieben. Sein nachtfarbenes Federkleid mahnt an die Tatsache, dass einige Wahrheiten zu schwer sind für diese Welt. Was die Geschichte noch lehrt? Boten lebten schon immer gefährlich, Götter und Eifersucht waren eine explosive Mischung und manche Strafe ist schwärzer als das Vergehen.

© 2025 Sabine Reifenstahl

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