Geschichtensammlung zum Gruseln und Schmunzeln
Nachtwesen und Schattengeschöpfe – Schlimmer geht immer
Monster und Geschöpfe der Nacht treiben in diesen Geschichten ihr Unwesen. Zeitweise zum Schmunzeln, manchmal zum Gruseln. Nicht alle Ungeheuer haben Reißzähne oder Klauen, die schlimmsten sehen sogar vertrauenerweckend aus.
Daher mein Rat:
Bleiben Sie im Schein der Laternen, denn wer weiß schon, was die Dunkelheit verbirgt.
In neun Kurzgeschichten tummeln sich geheimnisumwobene Gestalten.
Werwölfe erleben unliebsame Verbandelungen, eine Lamie findet Erfüllung im Zerstäuben von rosa glitzernden Vampiren, Gevatter Tod trifft auf ungeahnte Hindernisse, ein Angst trinkender Dämon steigt aus der Hölle auf, ein Schatten erwacht und ein Mörder begegnet der Überraschung seines Lebens.
In eigener Sacher:
Als Autorin freuen mich direkte Bestellungen und die in der Buchhandlung um die Ecke am meisten.
Direkt gibt mir die Möglichkeit, mich mit einer Kleinigkeit zu bedanken, in der Buchhandlung hilft mir, bekannter zu werden.
Taschenbuch: 9,99 €
Hardcover: 13,90 €
E-Book: 2,99 €
Buchvorstellung einmal anders ist eine besondere Interviewform der Bloggerin Claudia Stadler. Dabei kitzelt sie manches Geheimnis hervor.
Viele der Geschichten ranken sich um Halloween. Daher habe ich ein paar Fakten zu diesem ursprünglich keltischen Jahreskreisfest zusammengetragen.
Inspiration lauert überall.
»Heißer Butterkuchen mit viel Sahne« ist dennoch etwas Besonderes, denn hier hat mein Hund eine Nebenrolle bekommen. Auch wenn er in der Geschichte Attila heißt, sind Gemeinsamkeiten unbestreitbar.
So wurde ich auch schon »mit meinem Glück und seiner Leine in der Hand« auf dem alten Bahndamm stehengelassen, genau wie meine Protagonistin.
Leseprobe aus »Verflucht«:
Unwillig löffelte Erik die dünne Gemüsesuppe und tunkte das harte Brot hinein, um sich nicht die Zähne daran auszubrechen. Die Ellenbogen auf den grob gezimmerten Eichentisch gestützt, dachte er an den Vortag. Dabei knurrte sein vor Hunger schmerzender Magen so laut, dass der Vater ihn ansah und resigniert die Augen schloss.
Gestern hatten sie ihr einziges Schwein in der Burg abgeliefert, weil die Ernte zu schlecht war, um die Abgaben mit Korn zu tilgen. Wie sie über den Winter kamen, interessierte die Burgherrin nicht, sie ließ sich durch nichts erweichen, von den Forderungen abzusehen.
Im Burghof krochen Erik herrliche Gerüche nach Gebratenem und Gesottenem in die Nase. Den Düften folgend, konnte er durch die offene Küchentür die großen Kessel sehen.
»Dürfte ich nur einmal so etwas Leckeres essen – so lange, bis mir der Bauch wehtut. Alles würde ich dafür tun!«