top of page
AutorenbildSabine Reifenstahl

Neuerscheinung: Vom Zauber der Raunächte und weihnachtlichem Lichterglanz

Aktualisiert: 19. Nov. 2022


Neuerscheinung Sabine Reifenstahl Winterzauber und Raunachtglanz

Wie versprochen gibt es einen Neuigkeitenbrief, wenn etwas Neues anliegt.

Gerade habe ich eine neue Kurzgeschichtensammlung als E-Book veröffentlicht, das Taschenbuch folgt kurzfristig.

Das Buch entstand vor dem Hintergrund, dass ich am 10.12.2022 beim Winterzauber auf dem Hof Birkenkamp in Bresegard sein werde. Neben Kunsthandwerk und Kulinarischem dürfen sich die Besucher auf Lesungen freuen.

Und dafür wollte ich etwas Passendes mitnehmen.


Sabine Reifenstahl Winterzauber und Raunachtglanz Anthologie

Fünf Kurzgeschichten. Vier Schicksale.

Es gibt ein Wiedersehen (oder Kennenlernen) mit Alexander und Markus aus meinem Roman »Aus Drei wird Liebe«. Da ich Mythen liebe, dürfen Freki und Geri, Odins Wölfe, auf die Erde kommen und Liebe stiften. Marcel und Chris aus der letzten Geschichte werden die Protagonisten eines meiner nächsten Romane. Der Rohentwurf ist bereits geschrieben.

Das E-Book gibt es für 1,99 € und das Taschenbuch wird 5,99 € kosten. Auch in diesen Zeiten wünsche ich mir, dass Lesen bezahlbar bleibt, denn es öffnet Tore in andere Welten und ist ein wichtiges Kulturgut. Es wird oft gemunkelt, dass Bücher überholt seien. Ich hoffe nicht, denn dann wird das Leben ein ganzes Stück ärmer

Warum die Raunächte?

Das christliche Weihnachtsfest geht auf ältere Traditionen zurück. Die Römer feierten die Saturnalien, auch schon ein Fest des Gebens. Hierzulande kennen wir den Begriff der Wilden Jagd, der eng mit den Rau(h)nächten verbunden ist. Über den Ursprung lässt sich streiten, und auch die Zeit ist variabel, allerdings immer ums Jahresende herum. Oft werden sie auch die Zwölf Nächte genannt.

Die Wintersonnenwende, die längste Nacht des Jahres, ist häufig eine der zwölf Nächte. Der 6. Januar wird oftmals als letzte genannt.

Es ist eine Zeit der Rückbesinnung. Wie so oft sollen sich auch in diesen Nächten die Schleier zur anderen Welt lichten. Odin ist mit seinem Wilden Heer unterwegs, in manchen Regionen kennt man Frau Perchta, die die Fleißigen beschenkt und die Faulen bestraft.

Mythen sind lebendig, sie änderten sich durch die Weitergabe. So fällt die Ähnlichkeit mit Frau Holle aus dem Märchen auf. Genau aus diesem Grund scheue ich mich ebenfalls nicht, Mythologie auf eigene Weise zu interpretieren.


Egal, ob man gläubig ist oder nicht, ob die Zwölf Nächte als Bindeglied zwischen dem germanischen Mondkalender mit 354 Tagen und dem heute verwendeten Sonnenkalender mit 365 Tagen fungiert, es ist eine magische Zeit, die Zeit zwischen den Jahren.

Daher besinnen sich viele auf das Vergangene und trennen sich von Ballast. Rechnungen werden beglichen und der Neustart vorbereitet.

Eine hoffnungsvolle Zeit, auch in meinen Geschichten.




Comments


bottom of page