Liebe, Schmerz & Heilung – ein queerer BDSM-Roman, der berührt

Dorian – Sehnsucht nach Liebe

Wenn Liebe der einzige Weg aus der Dunkelheit ist

Es gibt Geschichten, die unterhalten. Und es gibt Geschichten, die dich fühlen lassen.

Dorian – Sehnsucht nach Liebe gehört zur zweiten Sorte.

In diesem queeren Liebesroman prallen zwei Welten aufeinander: David, erfolgreicher Anwalt und kontrollierter Dom, begegnet Dorian, einem jungen Mann voller innerer Widersprüche, der mit den Narben seiner Vergangenheit ringt. Was wie eine erotische Anziehung beginnt, wird schnell zu einer emotionalen Reise – intensiv, berührend und unbequem ehrlich.

Vertrauen statt Klischees – warum dieser Roman unter die Haut geht

Dorian ist kein typischer gebrochener Held. Er ist verletzlich, ja – aber auch stark in seinem Überlebenswillen. Seine Suche nach Halt führt ihn in eine Welt, in der Macht und Hingabe Hand in Hand gehen. Und in David findet er jemanden, der gelernt hat, seine Gefühle hinter eiserner Selbstbeherrschung zu verbergen.

Doch echte Nähe lässt sich nicht planen.

Der Roman erzählt von den zarten Momenten der Öffnung, dem Kampf mit alten Mustern und der Frage, ob man geliebt werden kann – so wie man ist. Zwischen Sehnsucht und Schmerz entsteht eine Bindung, die nicht auf Rollen basiert, sondern auf echten Gefühlen.

BDSM mit Seele – Ein sensibler Umgang mit einem oft missverstandenen Thema

Dorian – Sehnsucht nach Liebe zeigt BDSM nicht als reines Reizthema, sondern als Raum für Vertrauen, Kommunikation und emotionale Heilung.

Die Szenen im Club Elysion sind sinnlich und tiefgründig zugleich. Hier geht es nicht um Gewalt oder Kontrolle – sondern darum, sich freiwillig fallen zu lassen, gesehen zu werden, ohne Urteil. Der Roman hinterfragt Vorurteile und zeigt, dass Dominanz und Submission nicht mit Machtmissbrauch zu tun haben, sondern mit Einvernehmen, Respekt – und manchmal: Erlösung.

Queer, ehrlich, intensiv – Warum dieser Roman mehr ist als nur Romance

Queerer Figuren bediene ich mich nicht als Accessoires, sondern zeige sie als Menschen mit Ecken und Kanten, mit Tiefe, mit dem Bedürfnis nach Nähe – aber auch mit der Angst davor. Dorian und David sind keine makellosen Helden. Und gerade deshalb gehen sie unter die Haut.

Wer sich auf diesen Roman einlässt, wird keine glatte Lovestory bekommen, sondern einen gefühlvollen, stellenweise schmerzhaften Weg zur Selbstannahme.

Mehr zum Buch.

Dorian und Skandar

Liebe, Schmerz & Heilung – ein queerer BDSM-Roman

Dorian:

Ich bin kaputt, dachte ich. Unfähig, eine Beziehung zu führen, ungeeignet für einen Sub, außerstande, irgendwas anderes zu sein als ein zerstörtes Ding, das keiner will.

Die Tränen, die aufstiegen, drängte ich energisch zurück. Geweint hatte ich nie, nicht einmal als Kind. Jetzt, als Erwachsener, würde ich nicht damit beginnen.

Skandar:

Die gemeinschaftliche Stille fühlte sich angenehm an. Für mich sagte es mehr über einen Menschen aus, ob ich mit ihm ohne schlechte Schwingungen schweigen konnte, als die Fähigkeit, ein anregendes Gespräch mit ihm zu führen.

Wann hatte ich privat zum letzten Mal so gelöst gegessen?

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Ein Buch für alle, die queere Geschichten lieben, psychologische Tiefe schätzen und auf ehrliche Emotionen stehen. Liebe, Schmerz & Heilung – ein queerer BDSM-Roman, der unter die Haut geht.

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